Am Anfang noch ein „bilderlicher“ Nachtrag zum letzten Artikel:
Nun aber zu dem Verkehrsschild: Für das Wochenende hatte ich ein Auto gemietet, damit wir die Umgebung unsicher machen konnten. Am Freitag sind wir dann auch gleich Richtung Südosten zur Schwedischen Grenze in die alte Garnisonsfestung Frederikstad gefahren. Sie wurde 1567 von König Frederik II. von Dänemark (damals in Personalunion mit Norwegen) als Abwehr-Bollwerk gegen die Überfälle der Schweden gebaut. Nach niederländischem Muster wurde 1663-1666 am Ostufer der Glomma eine sternförmige Festungsanlage errichtet, in deren Mauern sich die heutige, ebenfalls gut erhaltene Altstadt (Gamlebyen) befindet. Während des Großen Nordischen Krieges (1700-1721) war Fredrikstad Basis der norwegischen Flotte der Schärenküste. Die Festung wurde 1814 von schwedischen Truppen angegriffen und musste kapitulieren. Heute ist sie Nordeuropas am besten erhaltene Festungsanlage. (Wikipedia)
Gleich auf dem Weg vom Parkplatz fiel uns dann dieses Verkehrsschild auf:
Nach einer Hölzernen Ziehbrücke (Neben dem neuen Damm für Autos) geht es über die Festungsgräben nach Gamlebyen – und die Altstadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Neben dem Festungswall, welcher die gesamte Altstadt umschließt, gibt es noch das Tøhuset mit einem militärhistorischen Museum und dem Geschichtsmuseum von Frederikstad. Auf dem Marktplatz ist die Statue von Frederik II. zu sehen. In den kleinen Gassen kommt man an vielen Werkstätten von Künstlern und Kunsthandwerkern vorbei und es gibt gemütliche Cafés, in denen man typisches norwegisches Gebäck bekommt. Aber seht selbst:

Nicht gut zu sehen, aber auf dem Fluß waren ganz schöne Wellen zu sehen. Der Wind war sehr stark am Freitag.