Am 3. Adventswochenende stand ein weiterer Julemarked-Besuch an. Ein paar km außerhalb von Oslo liegt Bærumsverk, ein altes Eisenwerk aus dem Jahr 1610. Es wurde von Paul Smelter gegründet, einem Bergwerksingenieur aus Sachsen. König Christian IV. von Dänemark – Norwegen war damals in Personalunion mit Dänemark – holte deutsche Bergleute und Ingenieure um Bodenschätze in seinen Ländereien auszubeuten und die Sachsen galten damals als sehr erfahren im Bergbau. Bis 1964 wurde in Bærumsverk Eisen verarbeitet. Heute ist es ein Museum und Einkaufscenter. Die ehemalige Arbeitersiedlung wird nun durch Kunsthandwerk Ateliers und Werkstätten genutzt. Und in diesem schön hergerichteten Ambiente findet jedes Jahr ein Weihnachtsmarkt statt (leider wie alle in Norwegen ohne „echten“ Glühwein/Gløgg 😉 )
Hier gibt’s einige Impressionen davon:

Winterliche Stimmung auf der Anfahrt

Ja, hier ist es schon ganz schön kalt…

… wie man am halb eingefrorenen Wasserfall sehen kann.

Rudolph the Rednosed Reindeer? (Nur ohne Rote Nase) 🙂

Und nicht alleine, lauter Rudolphs sind hier am Schlitten ziehen

Der Julemarked macht nur einen kleinen Teil des ganzen Areals aus.

Sonnenuntergangsstimmung über dem Tal

Glasbläser Werkstatt

Dem Weihnachtsbaum ist es definitiv zu warm – trotz des „nicht-schmelzenden“ Eises unter dem Baum…

Glasbläser-Kunst: Schwangere mit Fötus

Deutsche Einwanderer auf dem norwegischen Julemarked

Schokoladen Manufaktur

Joa, ist denn heut scho Weihnachten?

Weihnachtsstimmung

und noch mehr…

… und mehr!

Norwegische Weihnachtswichtel begutachten das ganze…

Lichter gibt es hier im Winter gaaannnzz viele…
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